Sonntag, 9. April 2017

Migrationsatlas Österreich 2017




Migrationsatlas Österreich 2017


Installation der Gruppe Or-Om im
Raum D / Q21. QDK Museumsquartier Wien (Museumsplatz 1, 1070 Wien)
03.04. bis 31.08., täglich 10-18h
Eintritt frei
Der Migrationsatlas ist kein Aufsatz oder Essay über das Migrationsproblem. Es ist der Versuch, hochkomplexe, miteinander in Wechselwirkung stehende sozial-ideologische politische Prozesse mit möglichst einfachen Mitteln intuitiv sichtbar und vermittelbar zu machen.
Der Migrationsatlas ist ein dringender Appell an alle Politiker, NGO-Vertreter, Wissenschafter und Künstler bei ihren Aktionen in der Gesellschaft mehr als bisher den Umstand zu beachten, dass einseitige ideologische Handlungsstrategien unweigerlich zu Gegenreaktionen aller „gegnerischen“ Lager führen, dass sich damit die antagonistischen Ideologiefelder zunehmend ineinander verbeißen und dadurch den Zustand des Gesamtsystems destabilisieren, was die Radikalisierung der verschiedenen Lager weiter erhöht. Bekanntlich befinden sich in unseren derzeitigen Gesellschaften nicht nur „einheimische“ Ideologiemilieus sondern auch solche, welche die bunte Vielzahl der Migranten-Comminities etabliert haben und weiter errichten werden.
Der Migrationsatlas ist also eines der wenigen Zeitdokumente, welches versucht, alle ideologisch-politischen Lagerkräfte und ihre manipulativen Wirkungen in allen gesellschaftlichen Schichten zu erfassen und die kritische Demontage des Gesamtsystems durch die ineinander verbissenen Gegner sichtbar zu machen.
Der Migrationsatlas bietet aber auch Werkzeuge an, um den „Weg nach draußen“, also eine Überwindung der zeitgenössischen Konflikte in evolutiv neuen Parametern zu suchen und zu finden. Natürlich sind diese neuen Grundrisse der Gesellschaftlichkeit so weit von den heute herrschenden Ideologiefeldern entfernt, dass bereits ihre Erwähnung manchem als Zumutung erscheinen mag. Versucht aber muss der Hinweis dennoch werden! Denn Eines wäre die Jahrhunderte lange Fortsetzung der Partial-Ideologien heutigen Zuschnitts, ein Anderes die Umwandlung und Veränderung dieser ineinander inhaltlich verkeilten Partial-Ideologien in einem völlig neuen, übergeordneten Universalistischen Humanismus, in welchem das Partiale nicht vernichtet sehr wohl aber in neuen Gewichtungen in einer neuen Harmonie integriert wird.
Der Atlas online unter:
http://or-om.org/atlas.pdf
http://or-om.org/_wp/

Montag, 3. Oktober 2016

Netzpolitischer Wochenrückblick KW 39: Oettinger verwirrt und BND vertuscht

Liebe Leserinnen und Leser,

wrst sorgen die Aussagen Oettingers für Kopfschmerzen und dann bringt der BND durch seine Vertuschung der NSA-Überwachung das Fass zum Überlaufen. Doch für ein wenig Aspirin sorgen der Datenschutzbeauftragte aus Hamburg und die Vereinten Nationen. Aber der Reihe nach.

Nächste Woche findet unsere dritte „Das ist Netzpolitik!"-Konferenz in Berlin statt. Am 7.10. bieten 32 Sprecherinnen und Sprecher mit Vorträgen und Workshops ein Update bei vielen aktuell relevanten Debatten der Netzpolitik. Und schauen dabei auch weiter nach vorne. Am Abend feiern wir dann unseren zwölften Geburtstag.

Oettinger sorgt für Verwirrung

Der EU-Kommissar Günther Oettinger konnte diese Woche wieder mit abstrusen Aussagen polarisieren. Auf dem Zeitungskongress des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger hat er die BDZV-Mitglieder aufgefordert, für ein europäisches Leistungsschutzrecht Stimmung zu machen. Gerade die Online-Redakteure seien noch nicht überzeugt und würden noch zu negativ berichten, so seine Aussage.

Auch in der Bundespressekonferenz sorgte Oettinger für Verwirrung, indem er auf Fragen antwortete, die keiner gestellt hatte. Wir wollten wissen, inwiefern Memes von der EU-Urheberrechtsreform betroffen sein würden. Er erzählte daraufhin etwas über Spotify und wie gut sie doch Künstler vergüten würden - achja? Um auf die Probleme der Reform aufmerksam zu machen, startete Mozilla eine Kampagne zur Legalisierung von Memes.

Als wäre das nicht genug, schoss Günther Oettinger sprichwörtlich den Twitter-Vogel ab. Auf die ironische Aussage des Journalisten Mario Sixtus auf Twitter zum Leistungsschutzrecht antwortete er: "Glauben Sie das tatsächlich?? Gehen Sie den vom Anreisser auf die Webseite der Zeitung?" Wir haben uns daraufhin mal die Quellen genauer angeschaut, mit denen er argumentiert. Und festgestellt, dass er sie offensichtlich nicht versteht oder einfach nur falsch interpretiert.

Was kann bei weitgehend unkontrollierten Geheimdiensten schon schief gehen?

Diese Woche wurde bekannt, dass sich in den Überwachungssystemen der Firma NetBotz Hintertüren für die NSA befinden. Ein solches System kommt auch am Frankfurter Flughafen zum Einsatz. Der BND wusste davon schon 2005, hielt es aber nicht für nötig die zuständige Behörde, das Bundesamt für Verfassungsschutz, zu informieren. Das ARD-Magazin "FAKT" ist durch einen geheimen BND-Bericht auf die Geschichte gestoßen.

Unter diesen Umständen ist es geradezu lachhaft, mithilfe der BND-Reform dem Geheimdienst mehr Befugnisse zu geben. Selbst bei der Anhörung im Innenausschuss des Deutschen Bundestages wurde das neue Gesetz von fast allen Sachverständigen kritisiert. Wir haben für euch noch einmal die wichtigsten Punkte zusammengefasst und waren auch auf der Demonstration gegen die Reform.

Als wäre das neue BND-Gesetz noch nicht genug, plant die Bundesregierung ein Gesetz, das EU-Staaten das Recht gibt, Abhörmaßnahmen in anderen EU-Ländern anzuordnen. Es ermöglicht unter anderem die Überwachung von Bank- oder sonstigen Finanzgeschäften, die Überwachung der Telekommunikation und den Einsatz von verdeckten ErmittlerInnen. Das Gesetz soll die EU-Richtlinie zur Ermittlungsanordnung in Strafsachen umsetzen.

Apropos EU: Die EU-Kommission will Exporteure von Überwachungssoftware stärker regulieren. Firmen wie FinTech, Trovicor und Hacking Team müssen in Zukunft eine Lizenz beantragen, wenn sie Überwachungstechnik exportieren wollen. So soll verhindert werden, dass durch europäische Hersteller Menschenrechtsverletzungen begangen werden.

Pardon Snowden

Diese Woche tagte wieder der NSA-Unterschungsausschuss. Geladen waren diesmal mehrere Sachbearbeiter des BND sowie Gabriele Löwnau, Referatsleiterin für die Nachrichtendienste des Bundes bei der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit. Thema diesmal waren die BND-Selektoren, die der deutsche Geheimdienst zur Überwachung genutzt hat. Die komplette Sitzung kann man wie gewohnt bei uns nachlesen.

In den USA gibt es gerade eine Debatte über die Begnadigung von Edward Snowden. Die Bürgerrechtsorganisationen Amnesty International, Human Rights Watch und die American Civil Liberties Union haben den Start ihrer Kampagne mit dem Namen "Pardon Snowden" nicht zufällig auf den Start des Films "Snowden" gelegt. Sie hoffen so, möglichst viel Aufmerksamkeit zu bekommen, um US-Präsident Barack Obama unter Druck zu setzen.

Informationsfreiheit seit 1766

Am Mittwoch war Tag der Informationsfreiheit. Der Tag markiert ebenfalls das 250-jährige Jubiläum der Informationsfreiheit. Schweden hatte im Jahr 1766 als erstes Land der Welt ein Gesetz, dass Bürgern tiefere Einsicht in die Arbeit des Staates ermöglicht. Deutschland hat ein solches Informationsfreiheitsgesetz erst seit zehn Jahren. Und es ist noch ausbaufähig!

Hamburger Datenschutzbeauftragter will Whatsapp-Datenweitergabe stoppen

Die Ankündigung, dass Daten von WhatsApp nun auch an Facebook weitergeleitet werden sollen, hat für Furore gesorgt. Das diese Änderung der Geschäftsbedienungen gegen den deutschen Datenschutz verstößt hat nun der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar klargemacht. Mit einer Anordnung hat er diese Datenweitergabe zumindest bei deutschen Nutzern untersagt. Alle bereits übermittelten Daten müssen außerdem gelöscht werden. Das Unternehmen will das natürlich nicht tun. Fortsetzung folgt.

Datenmissbrauch durch Polizeibeamte in den USA

Laut einer Recherche der Nachrichtenagentur AP wurden zwischen den Jahren 2013 und 2015 325 Polizeibeamte wegen Datenmissbrauch suspendiert oder entlassen. Der Artikel zeigt, wie groß das Missbrauchpotenzial ist. Wie oft eine Datenbankanfrage illegal war, konnte leider nicht ermittelt werden. Protokollierung von Datenbankzugriffen oder Statistiken darüber könnten vor Missbrauch schützen.

(K)eine Zwischenbilanz der Hate-Speech-Taskforce

Das Bundesjustizministerium stellt eine Zwischenbilanz der Hate-Speech-Taskforce vor. Einen wirklichen Erfolg gab es aber nicht zu verkünden. Als Beispiel wurde gezeigt, wie jugenschutz.net 622 strafbare Inhalte bei den Social Media-Plattformen gemeldet hat. Und tatsächlich: Ein Großteil davon wurde gelöscht. Allerdings waren dafür drei verschiedene Methoden notwendig. Die normale Meldefunktion, eine E-Mail an eine besondere Adresse und ein privilegierter Zugang für Organisationen, um Inhalte zu melden. Bisher ungeklärt ist, wieviele der strafbaren Inhalte auch zu einer Anzeige und zu einem Prozess geführt haben.

Verschlüsselung für Journalisten findet auch die UN gut

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hält in einer Resolution fest, dass Verschlüsselung und Anonymität für die Arbeit von Journalisten wichtig ist. Ohne diese Voraussetzungen können Journalisten in der digitalen Welt nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen. Der Rat rief alle Staaten dazu auf, die Nutzung von Werkzeugen zur Beschneidung von Verschlüsselung und Anonymität zu unterlassen. Leider sind Resolutionen nur Empfehlungen für Mitgliedsstaaten und daher nicht verpflichtend.

Neue DRM-Firmware: HP rudert zurück

Im März dieses Jahres sorgte HP mit einer neuen Firmware für ihre Drucker für Ärger. Der Grund: Druckerpatronen von anderen Herstellern wurden nicht mehr akzeptiert. Vermutlich wegen des öffentlichen Drucks rudert HP nun zurück und will mit einem Update wieder die Nutzung anderer Druckerpatronen möglich machen.

Tipp fürs verlängerte Wochenende

Stiftung Warentest hat 15 Mailanbieter untersucht und bewertet. Wer plant, zu einem anderen Anbieter zu wechseln, sollte einen Blick auf unseren Artikel werfen. Die gängigen Anbieter wie GMX, Web.de oder Gmail landeten wenn überhaupt nur im Mittelfeld.

In der ARD-Mediathek gibt es wieder "Das Leben der Anderen" zu sehen. Erst ab 20 Uhr, aber dafür bereits von unseren Gebührengeldern bezahlt.

Vielen Dank fürs Lesen. Wir wünschen einen entspannten Einheitstag und viel Sonne.

Viele Grüße

Eure netzpolitik.org - Redaktion

Aus dem Newsletter austragen? https://netzpolitik.org/index.php?wp_nlm=unsubscription&eId=7807&lId=1&both=da898a3e9b04e1a49713a1e1f82cb241&campId=86

Mittwoch, 25. Mai 2016

Lange Nacht der Menschenrechte auch im Raum D / q21

Mit drei Filmscreenings ist die Lange Nacht der Menschenrechte dieses Jahr auch zu Gast im Raum D / q21.

Themen wie Flucht, Asyl und Integration beschäftigen derzeit Menschen aus allen Teilen der Bevölkerung. In diesem Zusammenhang veranstaltet "Vielmehr für Alle! - Verein für Bildung, Wohnen und Teilhabe" (vielmehr.at) mit "dieKulturvermittlung" (diekulturvermittlung.at) und vielen weiteren KooperationspartnerInnen die 8. Ausgabe der Veranstaltungsreihe "LANGE NÄCHTE DER MENSCHENRECHTE", welche im Juni 2016 in Wien stattfinden wird. Das vielfältige Programm beinhaltet u.a. Konzerte verschiedener Stilrichtungen, Ausstellungen, Tanz- und Kabarettveranstaltungen, Vorträge und Diskussionen, Lesungen, Workshops und Filmvorführungen.



Montag, 25. April 2016

GRUPPE OR-OM© LANGUAGENCRYPT/Layers And Essence

 
GRUPPE OR-OM©
LANGUAGENCRYPT/Layers And Essence
 

bis Fr 30. 9./thru
Fri, Sept 30

Täglich/daily
10-18

Q21 im Museumsquarier Wien - QDK Electric Avenue - Museumsplatz 1 A-1070 Wien


Die Ur-Essenz der Welt zu
finden ist nicht leicht. Die äußere Wirklichkeit ist nur eine erste Ebene - wie
die Birkenrinde. Dahinter ist weiter zu suchen. Wenn Du den codierten Text  entschlüsselst, gelangst Du zu wichtigen
Hinweisen auf die tieferen Ebenen und bis zum Grund - auch der Birke. Wir
vestreuen nützliche Hinweise für die Entschlüsselung.

Flyer unter: http://or-om.org/languagencrypt.pdf
Download verschlüsselter Text:  http://or-om.org/textencrypt.docx   
Bilder und Hinweise auf FLICKR: https://www.flickr.com/groups/languagencrypt/
Weiters: https://www.tools4noobs.com/online_tools/decrypt/
Algorithm: TWOFISH
Mode: CFB
Key: Was sollte der Key anderes sein als der Name der Gruppe Or-Om?

Gruppe Or-Om
Website: http://portal.or-om.org
Mail: or-om@chello.at
Quartier21 MQ Wien: http://www.quartier21.at/institutionen/
Grundtheorie: http://goo.gl/ub3Cc  

Samstag, 2. Januar 2016

Raum D/Q21 . Quartier für Digitale Kultur. Q21(im MuseumsQuartier Wien)

 Gruppe Or-Om

 Neue Gemeindewappen für Europa! 

Heraldische Integration!

1. Oktober 2015 bis 31. Jänner 2016; Täglich 10 bis 18 Uhr

 Die Installation ist eine bitter ironische Aktion gegen das schwere Versagen der EU-Institutionen in der gegenwärtigen Flüchtlingsbewegung.  Dies wird mit folgender Satire erreicht, wobei die Pervertierung der Regelungstendenz zum Thema wird. Man versucht durch unbrauchbare Richtlinien Aktivität zu suggerieren:

“Unter dem massiven Druck der Flüchtlingsströme hat sich die Europäische Union angesichts der mangelnden Akzeptanz der Flüchtlinge in den meisten Mitlgliedsstaaten einen wichtigen Entschluss gefaßt. Die zentralistische Vorwärtsstrategie soll den neuen interkulturell-religiös-sozialen Gegebenheiten Rechnung tragen, und heraldische Komponenten der Staaten,  aus denen die Flüchtlinge stammen, in die heimischen Wappen aller Gemeinden der EU integrieren, um derart die Aufnahmebereitschaft der heimischen Bevölkerungen zu stärken.

 Die Gemeindewappen-Richtlinie 2015/73/EU  soll am 1.10.2015 in Kraft treten. Die neuen Wappenmuster werden an die einzelnen Mitgliedsstaaten übermittelt und bis 1.10.2016 im Verwaltungsbetrieb aller Gemeinden eingesetzt.

 Hier die Diashow mit Wappenmustern:   


Und hier der Flyer zum Projekt: http://or-om.org/wappen.pdf   

·       Neue Gemeindewappen für Europa! Heraldische Integration

Installation der Gruppe Or-Om im Raum D / Q21
Ort: Raum D / Q21
Eintritt frei

Die Vorwärtsstrategie der Europäischen Union  soll den neuen interkulturell-religiös-sozialen Gegebenheiten Rechnung tragen, und heraldische Komponenten der Staaten,  aus denen die Flüchtlinge stammen, in die heimischen Wappen aller Gemeinden der EU integrieren, um derart die Aufnahmebereitschaft der heimischen Bevölkerungen zu stärken.

Die Gemeindewappen-Richtlinie 2015/73/EU  soll am 1.10.2015 in Kraft treten. Die neuen Wappenmuster werden an die einzelnen Mitgliedsstaaten übermittelt und bis 1.10.2016 im Verwaltungsbetrieb aller Gemeinden eingesetzt.
Kritik und Perspektive

Die Gruppe Or-Om ist allerdings der Ansicht, dass auf diesem Niveau der Interkulturalität die bevorstehenden Probleme nicht lösbar sind. Die bereits als sanfter Tsunami bezeichnete Völkerwanderung wird jenseits bisheriger Staatstheorien neue Rechtsstrukturen im Rahmen der Idee einer harmonischen Menschheit vorantreiben. Die Kultur-Sozialstruktur Europas wird so aufgemischt werden, dass erst durch Labilisierung und Kohäsionsverlust das Neue als Zukunftshorizont anerkennbar wird.

Diese Zukunft hat folgende heraldische Struktur:
Im Gesamtbegriff WO stellt das Feld WI das Urbild einer harmonischen Menschheit dar. WE enthält die derzeitigen historischen Zustände der Weltgesellschaft, darin wiederum die in Afrika, dem Vorderen Orient und Europa bestehenden religös-politischen Konflikte. WU ist der Urbegriff über WI und WE. Basics zum Thema
Flyer: http://or-om.org/wappen.pdf
Wissenschaft:
www.internetloge.de/krause/krurbild.pdf oder ausführlicher unter Peter Lang Verlag http://goo.gl/SVT7mQ
Roman:
http://or-om.org/kulturator.pdf  
Neue Gemeindewappen auf FLICKR:
www.flickr.com/groups/gemeindewappen

Mittwoch, 2. September 2015

Offener Brief zum Integrationsbericht 2015



 
Der Offene Brief kritisiert die Integrationstheorie des Expertenrates als systemtheoretisch mangelhaft ausgebildet, wodurch die Patchwork-Beziehung unterschiedlicher kultureller und im Weiteren ethnischer Partialkulturen sich als ungenügend differenziert erweist.

Der scheinbare Anti-Essentialismus im Umgang mit mehreren Partialkulturen und ihrer Bewertung erweist sich als essentialistisch. An einem konkreten Fall kann nachgewiesen werden, dass Österreich selbst die rechtsstaatlichen Grundsätze nicht einhält, die es von den „neuen“ ethnisch-religiösen Partialkulturen einfordert.

Die im Hintergrund laufende „Kulturkampfdebatte“ Islam-Westliche Demokratien (Etablierung eines Austro-Islam) wird durch die unzulässige Essentialisierung bestimmter westlicher Wertsysteme problematisch, weil evolutionslogisch auch der „Westen“ keineswegs ausgereifte Religions- Rechts- Kultur- und Politik-Strukturen besitzt. Zwei Gruppen von Pubertierenden kämpfen interkulturell um ihre Werte, ohne zu wissen, wie die Lebensformen Erwachsener aussehen.
 

Montag, 1. Juni 2015

Der Kulturator. In Wort und Bild


Der Kulturator©. In Wort und Bild.

Installation der Gruppe Or-Om im Raum D / quartier21

Ort: Raum D / quartier21

Mo 01.06.2015 bis Sa 31.10.2015

Eintritt frei

Franz Galter, der Erfinder des Kulturators© or-om.org/kulturator.pdfist in der Lage, durch medikamentöse Steuerung psycho-physische Persönlichkeitsprofile Einzelner, wie auch ganzer Bevölkerungsgruppen minutiös bio-chemisch zu erkennen und durch gezielte Präparate in andere Eigenschaften umzuwandeln.
Die Installation mit E-Book schildert in spannender Weise den Aufbau der Präparatestrukturen und zeigt die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Fälle, wo Menschen mit sozialen Problemen durch diese Behandlung in konfliktfreie, gesunde und mit der sozialen Umwelt verträgliche Subjekte oder Gruppen umgebaut werden.
Einen Schwerpunkt des MigrationsApps bilden die komplexen Fälle der sozialen Einfügung minoritäter Migrantengruppen in die passenden Schichten der Aufnahmegesellschaft und die hierfür nötigen Medikationsschritte.
Das Basispräparat des Kulturators© – die Interkulturelle-Linie – wird durch die zukunftsweisende Universal-Linie ergänzt, welche evolutiv die psycho-physischen Universalstrukturen in jedem Menschen aktivieren und damit für die nächsten Jahrtausende die bio-psychische Entwicklung einer harmonischen Menschheit ermöglichen kann.
Die Bilder auf FLICKR  www.flickr.com/groups/kulturator/pool  - snap shots aus den hybriden Identitätsprofilen der Migrant_innen – machen die Komplexität der Sozialprofile sichtbar.
Scientific Approach unter http://or-om.org/GADELANG.pdf

Website: http://portal.or-om.org
Projekte: http://or-om.org/projectswebsite.pdf 
Mail: or-om(at)chello.at
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Gruppe_Or-Om